Das Landesgericht Innsbruck weist in erster Instanz Schadensersatzklage von kitzVenture gegen Greiter, Pegger, Kofler & Partner über 557.840,51 Euro ab.
Kitzbühel/Innsbruck 30.06.2021. Die Schadensersatzklage der Kitzbüheler kitzVenture GmbH gegen ihre ehemaligen Rechtsanwälte Greiter, Pegger, Kofler & Partner wegen fehlerhafter Beratung im Zuge der Erstellung des Kapitalmarktprospektes stellt wohl in ganz Österreich in dieser Form ein einmaliges Vorgehen dar. Dazu kamen die harten Auftritte des Kitzbüheler Millionärs und kitzVenture-Geschäftsführer Patrick Landrock hinzu, der bereits bei der ersten Tagsatzung in Richtung Gegenseite brüllte: "Schämen Sie sich eigentlich nicht, welchen Schaden Sie angerichtet haben. Es ist eine Schweinerei!", und sich mehrfach harte Wortgefechte mit Richter Klemens Eppacher lieferte und hierbei schon aufzeigte, was er von der "befangenen" Tiroler Justiz hält.
Erstes Urteil
Am Dienstag, den 29. Juni 2021, fällte nun Richter Klemens Eppacher das Urteil und wies die Klage von kitzVenture ab. Der kitzVenture-Geschäftsführer Patrick Landrock kochte vor Wut und äußert sich hierzu wie folgt: "Wir sind in der gesamten kitzVenture-Causa rund um das veröffentliche Kapitalmarktprospekt vonseiten der österreichischen Behörden und insbesondere der Tiroler Justiz zu keinem Zeitpunkt fair behandelt worden. Die gegen uns damals geführten Ermittlungen waren zu jedem Zeitpunkt falsch, einseitig und mithin nicht fair. Dies werden wir noch ausführlich zu gegebenem Zeitpunkt aufzeigen. Für uns kann es hier nur Freisprüche geben!" und weiter: "Ich habe auf Grundlage dieser Erfahrungen und durch die Kenntnis der guten Tiroler Kontakte der alteingesessenen Innsbrucker-Kanzlei Greiter, Pegger, Kofler & Partner und dem Verhalten des Richters während der gesamten Tagsatzungen bereits mit diesem erstinstanzlichen Urteil gerechnet."
Landrock betont: "Ich halte dieses Urteil – insbesondere die rechtliche Beurteilung – für dilettantisch und eine weitere Schweinerei. Wir werden für unsere Gerechtigkeit kämpfen. In den nächsten Schritten wird eine Berufung beim OLG Innsbruck eingelegt und bei erneutem negativem Ergebnis eine Revision zum OGH eingebracht. Wir werden, wie angekündigt, jeden Schritt und Tritt der Protagonisten prüfen und bei Möglichkeit umgehend auch entsprechende Vorgänge dem EGMR vorlegen." und weiter: "Unseren Gegnern muss klar sein, dass wir nicht ruhen werden, bevor uns Gerechtigkeit widerfährt und in diesem Zusammenhang jede nationale und internationale rechtliche Möglichkeit ausschöpfen", so die Kampfansage des kitzVenture-Geschäftsführers Patrick Landrock.
Mehr Informationen finden Sie auf: www.kitzventure.com