Immer mehr Hiobsbotschaften aus heimischen Betrieben und Konzernen.
Zuletzt haben die Kündigungen weltweit und auch in Österreich Fahrt aufgenommen. Jüngstes Beispiel ist die Grazer AVL List, sie kündigt 70 Mitarbeiter und spart 130 Stellen ein. AVL List wird noch im März am Hauptsitz in Graz 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kündigen sowie bis Jahresende weitere 130 Jobs nicht besetzen, die beispielsweise durch Pensionierungen frei werden.
Kurier-Journalisten verlieren Jobs
Bosch hat erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben, 3.500 Stellen in der Hausgerätesparte zu streichen. Ob davon auch Österreich betroffen ist, ließ der deutsche Konzern offen. Zuvor hatte der "Kurier" bekannt gegeben, bis zu 40 Mitarbeiter aus der 175-köpfigen Redaktion beim AMS zur Kündigung anzumelden. Bereits zuvor waren 20 Jobs verloren gegangen.
UniCredit-Tochter wird geschlossen
Anfang Februar vermeldete die Bank Austria-Mutter UniCredit, dass sie ihre IT-Tochter in Wien bis Jahresende schließt, 280 Stellen wären betroffen. Und auch in der klassischen Industrie gab es zu Monatsbeginn schlechte Nachrichten. Die voestalpine setzt den Sparstift an, Leiharbeit und Überstunden werden reduziert. In Deutschland gebe es Kurzarbeit und zum Teil einen Personalabbau. Ende Jänner 2024 teilte der oberösterreichische Maschinenbauer Engel mit, er baut in St. Valentin 35 Stellen ab.