Österreichs größter Stromerzeuger wird künftig von einem Dreier-Vorstand geführt. Die Position von Christian Kern, der ab 7. Juni ÖBB-Chef ist, wird nicht nachbesetzt.
Dies hat der Aufsichtsrat wie erwartet beschlossen. Seine Agenden werden den drei verbleibenden Vorständen Wolfgang Anzengruber (Vorsitzender), Johann Sereinig (Vorsitzender-Stellvertreter) und Ulrike Baumgartner-Gabitzer zugeordnet.
Kerns Ressorts werden folgendermaßen übernommen: Der Bereich Ausland inklusive Mergers & Akquisitions von Generaldirektor Anzengruber, der Bereich Netz von Ulrike Baumgartner-Gabitzer.
Den Bereich thermische Erzeugung gibt Anzengruber an Sereinig ab. Die restlichen Ressorts bleiben unverändert. Diese Aufteilung der Agenden entspricht im Wesentlichen der interimistischen Verteilung seit Anfang April.