Damit bleibt österreichisches Rettungspaket für Lufthansa-Tochter AUA umsetzbar.
Frankfurt/Wien/Schwechat. Die AUA-Mutter Lufthansa kann mit deutscher Staatshilfe weiterfliegen. Die Aktionäre stimmten am Donnerstag einer 20-prozentigen Kapitalbeteiligung der Bundesrepublik zu 98,04 Prozent zu und haben damit die Voraussetzung für das 9 Mrd. Euro schwere Hilfspaket geschaffen. Damit bleibt auch das österreichische Rettungspaket für die AUA umsetzbar.
Die Lufthansa-Spitze hatte gewarnt, ohne die Kapitalspritze drohe eine Insolvenz und der Totalverlust für die Aktionäre. Für den Staatseinstieg notwendig war eine Zweidrittel-Mehrheit. Es hatte eine wochenlange Zitterpartie gegeben.