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Ölpreise starten mit weiteren Abschlägen in die Woche

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Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn an ihre deutlichen Abschläge aus den vergangenen Wochen angeknüpft. Montagfrüh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 85,16 US-Dollar (87,31 Euro).

Das waren 99 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 94 Cent auf 77,80 Dollar. Damit rangieren die Preise auf dem niedrigsten Niveau seit Jänner.

Die Erdölpreise werden seit einiger Zeit durch eine Reihe von Entwicklungen belastet, allen voran durch den Krieg in der Ukraine. Starker Druck kommt auch von dem aufwertenden US-Dollar, da er Rohöl für Investoren aus anderen Währungsgebieten rechnerisch verteuert und auf deren Nachfrage lastet. Hinzu kommen die starken Zinsanhebungen vieler Zentralbanken, die sich gegen die sehr hohe Inflation stemmen. Die steigenden Zinsen trüben die Konjunkturaussichten und dämpfen die erwartete Nachfrage nach Öl, Benzin und Diesel.

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