Magna-Steyr-Chef Apfalter erzielte Top-Ergebnis fürs 1. Halbjahr.
Nach satten Verlusten im Vorjahr machte der Autozulieferer Magna heuer im 1. Halbjahr wieder eine halbe Milliarde Dollar Gewinn – und nicht zuletzt bei Magna Steyr in Graz gab es einen kräftigen Aufschwung. Unternehmenschef Günther Apfalter steigerte die Produktion wieder stark. Insgesamt wurden in Graz von Jänner bis Juni 40.352 Fahrzeuge gefertigt, ein Plus von 55 % gegenüber dem Vorjahr. Keine Rede mehr von Kurzarbeit – die Mitarbeiterzahl bei Magna Steyr geht sogar signifikant rauf.
In den nächsten Monaten wird die Produktion auf Basis neu angelaufener Aufträge weiter steigen. Soeben ist die Fertigung des Mini Countryman gestartet, auch der Peugeot RCZ und der Aston Martin Rapide kommen seit neuestem aus Graz.
Magna-Steyr-Chef schaffte fast 60 % Produktionsplus
Apfalter, der demnächst seinen 50. Geburtstag feiert, gilt in der Branche als der Top-Mann bei Magna, der auch bezüglich der Expansion in Zukunftsmärkte einen extrem guten Riecher habe.
Entdeckt und ins Unternehmen geholt wurde der studierte Agrarökonom von Magna-Chef Sigi Wolf. Apfalter zählt seit vielen Jahren zu den engsten Vertrauten von Wolf, der Magna dem Vernehmen nach in absehbarer Zeit gen Russland verlassen wird.
Beharrlich sorgt Apfalter – der ähnlich wie Wolf mehr rund um den Globus unterwegs ist als in Graz oder in seiner Heimat Oberösterreich – dafür, dass Magna Steyr in der Branche überall ganz vorn dabei ist.
Seit langem ein ganz enger Vertrauter von Sigi Wolf
Das reicht von China, wo demnächst der vierte Magna-Steyr-Standort kommt, über Indien und Malaysia bis Saudi-Arabien: Die Grazer waren dort vor Ort führend an der Entwicklung des ersten saudischen Fahrzeugs Gazal-1 beteiligt, das kürzlich in Serie ging. Das Auto basiert auf der Plattform des Mercedes-G – vom dem in Graz kürzlich der 200.000 vom Band lief.
Und auch beim Thema Elektro-Autos ist Graz führend: Apfalters Ingenieure entwickelten unter anderem den Elektro Ford Focus. Gut möglich, dass E-Fahrzeuge in naher Zukunft in Graz produziert werden. Auch ein Magna-Batteriewerk soll in Österreich entstehen.
Autor: Angela Sellner
In den nächsten Monaten wird die Produktion auf Basis neu angelaufener Aufträge weiter steigen. Soeben ist die Fertigung des Mini Countryman gestartet, auch der Peugeot RCZ und der Aston Martin Rapide kommen seit neuestem aus Graz.
Magna-Steyr-Chef schaffte fast 60 % Produktionsplus
Apfalter, der demnächst seinen 50. Geburtstag feiert, gilt in der Branche als der Top-Mann bei Magna, der auch bezüglich der Expansion in Zukunftsmärkte einen extrem guten Riecher habe.
Entdeckt und ins Unternehmen geholt wurde der studierte Agrarökonom von Magna-Chef Sigi Wolf. Apfalter zählt seit vielen Jahren zu den engsten Vertrauten von Wolf, der Magna dem Vernehmen nach in absehbarer Zeit gen Russland verlassen wird.
Beharrlich sorgt Apfalter – der ähnlich wie Wolf mehr rund um den Globus unterwegs ist als in Graz oder in seiner Heimat Oberösterreich – dafür, dass Magna Steyr in der Branche überall ganz vorn dabei ist.
Seit langem ein ganz enger Vertrauter von Sigi Wolf
Das reicht von China, wo demnächst der vierte Magna-Steyr-Standort kommt, über Indien und Malaysia bis Saudi-Arabien: Die Grazer waren dort vor Ort führend an der Entwicklung des ersten saudischen Fahrzeugs Gazal-1 beteiligt, das kürzlich in Serie ging. Das Auto basiert auf der Plattform des Mercedes-G – vom dem in Graz kürzlich der 200.000 vom Band lief.
Und auch beim Thema Elektro-Autos ist Graz führend: Apfalters Ingenieure entwickelten unter anderem den Elektro Ford Focus. Gut möglich, dass E-Fahrzeuge in naher Zukunft in Graz produziert werden. Auch ein Magna-Batteriewerk soll in Österreich entstehen.
Autor: Angela Sellner