KiK- & OBI-Chef Haub weiterhin vermisst: "Keine Überlebenswahrscheinlichkeit" mehr.
Am Samstagmorgen (7.4.) war Haub zum Matterhorn auf knapp 4.000 Meter Höhe gefahren. Er wollte für das in der nächsten Woche stattfindende Skibergrennen „Patrouille des Glaciers“ trainieren. Seitdem fehlt jede Spur von ihm. Nun wird Überlebendensuche ab heute auf Bergungssuche umgestellt, teilt die Familie mit.
Keine Hoffnung mehr
Die Familie Haub hat keine Hoffnung mehr, den vermissten Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub noch lebend zu finden. Nach mehr als sieben Tagen "in den extremklimatischen Bedingungen eines Gletschergebietes" bestehe keine Überlebenswahrscheinlichkeit mehr, teilte das deutsche Unternehmen am Freitag im Namen der Familie mit.
Zu dem von Haub geleiteten Familienimperium gehören unter anderem Deutschlands größter Textil-Discounter Kik und die Baumarktkette Obi.