Modekonzern Burberry trotzt mit Sparmaßnahmen Konsumflaute

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Das britische Traditionsunternehmen Burberry trotzt mit umfangreichen Sparmaßnahmen der Konsumflaute. Dank hoher Nachfrage nach seinen Luxus-Handtaschen und Lederwaren übertraf der Modekonzern im zweiten Quartal trotz Umsatzrückgangs die Markterwartungen.

Der 153 Jahre alte Hersteller von Regenmänteln mit dem berühmten kamel-rot-schwarzen Karomuster wies am Mittwoch Erlöse von umgerechnet 365 Mio. Euro (343 Mio. Pfund) aus und damit fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit maximal 359 Mio. Euro gerechnet.

Burberry hat anders als die Konkurrenz schnell auf die einbrechende Nachfrage im Zuge der Weltwirtschaftskrise reagiert und Stellen abgebaut sowie Kosten reduziert. Im Gesamtjahr will das Unternehmen 15 neue Burberry-Filialen eröffnen.

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