Nokia lässt Marke Ovi fallen

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Nokia schafft den nur mäßig erfolgreichen Markennamen Ovi für seine mobilen Dienste ab. Die Software- und Multimedia-Plattform werde künftig unter dem Namen Nokia geführt, hieß es. Die Umetikettierung solle bis Ende 2012 abgeschlossen werden, alle Dienste würden fortgeführt.

Nokia hatte die Plattform mit dem Namen Ovi (Finnisch für "Tür") 2008 gestartet, um vor allem mit Apples erfolgreichem iTunes Store zu konkurrieren. Neben einem Angebot an Smarthone-Apps bietet es auch Musik und Spiele, allerdings mit deutlich weniger Erfolg als die Plattform von Apple oder der Android Market für Telefone mit dem Google-Betriebssystem Android.

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Nokia, mit seinem Betriebssystem Symbian jahrelang Marktführer im schnell wachsenden Smartphone-Markt, war zuletzt von Android überholt worden. Konzernchef Stephen Elop schloss deswegen eine enge Allianz mit seinem früheren Arbeitgeber Microsoft. Nokias Smartphones sollen künftig vor allem mit Microsofts Betriebssystem Windows Phone laufen.

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