Der deutsche Energiekonzern hat nach Berichten über den angeblich geplanten Verkauf seiner US-Tochter LG&E seine Pläne zur Trennung von milliardenschweren Konzernteilen bekräftigt. E.ON wolle sich von "Assets mit einem Volumen von mindestens 10 Mrd. Euro trennen", so ein Sprecher.
In Kreisen hatte Reuters zuvor erfahren, E.ON plane einen Verkauf der Tochter. Der deutsche Versorger hatte Louisville Gas & Electric (LG&E) 2002 im Rahmen der Übernahme des britischen Versorgers Powergen gekauft. Dieser hatte für LG&G zwei Jahre zuvor etwa 3,2 Mrd. Dollar auf den Tisch gelegt.