Air Berlin verdiente mit weniger Passagieren mehr

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Trotz schlechterer Auslastung ihrer Maschinen hat die deutsche Fluggesellschaft Air Berlin, die mit 24 Prozent an der Niki Laudas Airline Niki beteiligt ist, im Juni mehr mit ihren Passagieren verdient.

Die Zahl der Fluggäste sank im vergangenen Monat um 4,9 Prozent auf 2,57 Millionen, wie Air Berlin mitteilte. Weil die Kapazität - etwa durch die Ausdünnung des Flugplans auf einzelnen Strecken - aber im Vergleich zum Vorjahr nur um 2,7 Prozent reduziert wurde, ging die Auslastung auf 79,1 von 80,9 Prozent zurück. Der Erlös pro Sitzplatzkilometer, der Maßstab für die Rentabilität des Flugbetriebs, stieg aber deutlich um 14 Prozent auf 6,07 Cent.

Im gesamten ersten Halbjahr flogen 12,71 Millionen Menschen mit Air Berlin, 5,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Flugzeuge schrumpfte damit auf 74,9 von 77,1 Prozent.

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