Reilly hofft weiter auf Staatshilfe für Opel

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GM setzt weiter darauf, dass sich auch Deutschland mit Staatshilfen an der Sanierung von Opel beteiligt. Von den meisten europäischen Ländern mit Opel-Standorten habe er positive Signale erhalten, sagte GM-Europa-Chef Nick Reilly am Samstag bei einer Telefonkonferenz. Er wäre enttäuscht, wenn Deutschland das einzige Land wäre, das keine Hilfen zur Verfügung stelle.

"Aber ich glaube nicht, dass das passieren wird", fügte Reilly an. Möglicherweise werde es schon in der neuen Woche weitere Gespräche dazu geben.

GM will zur Rettung von Opel selbst 600 Mio. Euro aufbringen und 2,7 Mrd. Euro an Beihilfen von den Regierungen einsammeln. Dafür warb Reilly gestern auch bei den EU-Mitgliedstaaten während eines Treffens in Brüssel.

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