Wegen Diesel-Skandal

Staatsanwalt ermittelt gegen Audi

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Kurz vor Beginn der Bilanzpressekonferenz rückten Ermittler aus.

Die Staatsanwaltschaft München II hat wegen der Diesel-Abgasaffäre bei Audi ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung eingeleitet. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

In der Früh waren bereits Büroräume der VW-Tochter Audi durchsucht worden. Kurz vor Beginn der Bilanzpressekonferenz sind bei Audi am Dienstag die Ermittler angerückt. Die Staatsanwaltschaft München durchsuche seit 7.00 Uhr in der Früh Büroräume in Ingolstadt und Neckarsulm, sagte ein Unternehmenssprecher, wollte aber keine Details nennen. "Wir kooperieren vollumfänglich." Die Staatsanwaltschaft München war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die VW-Tochter Audi hatte im November 2015 den Einsatz von Schummel-Software in großen Dieselmotoren eingeräumt.

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