Strategiewechsel brockte Software AG Einbußen ein

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Ein Strategiewechsel hat dem zweitgrößten deutschen Softwarekonzern Software AG im vergangenen Jahr Einbußen bei Umsatz und Gewinn eingebrockt. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 1,05 Mrd. Euro, der operative Gewinn ging noch stärker um acht Prozent zurück auf 248 Mio. Euro (Ebit), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Das Nettoergebnis blieb mit knapp 165 Mio. Euro um sieben Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Der Rückgang entsprach den Erwartungen von Analysten. Ursache ist die Abkehr vom traditionellen Geschäft mit Software zum Datenmanagement (ETS). Das Darmstädter Unternehmen setzt nun stärker auf Produkte und Lösungen für das Management und die Optimierung von Geschäftsprozessen (BPE). In diesen Wachstumsbereich steckte das Unternehmen rund 40 Mio. Euro an Investitionen.

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