Teuerung kletterte im April noch weiter auf 3,3%

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Die Teuerung hat sich in Österreich im April noch einmal weiter verschärft. Im Jahresabstand legte der Preisauftrieb auf 3,3 Prozent zu, nach 3,1 Prozent im März. Das ist der höchste Wert seit September 2008 mit damals 3,8 Prozent.

Hauptverantwortlich für die hohe Inflation sind nach Angaben der Statistik Austria weiterhin die teuren Ölprodukte, gefolgt von Nahrungsmitteln, die sich im Jahresabstand um 3,7 Prozent verteuerten.

Der Ausgabenbereich "Verkehr" verteuerte sich im Jahresabstand um satte 6,0 Prozent und war damit allein für 0,83 Prozentpunkte der Inflationsrate im April verantwortlich. Den Ausschlag dafür gaben die um 18 Prozent höheren Sprit-Preise. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke zusammen kosteten um 4,2 Prozent mehr und trieben den VPI um einen halben Prozentpunkt in die Höhe.

Im Monatsabstand erhöhte sich das Preisniveau in Österreich um 0,5 Prozent. Der für die Euro-Zone errechnete Harmonisierte Preisindex (HVPI) stieg binnen Jahresfrist um 3,7 (3,3) Prozent.

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