Toyota-Chef appelliert an Vertrauen der Kunden

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Toyota-Chef Akio Toyoda hat angesichts der Pannenserie seines Konzerns mit defekten Gas- und Bremspedalen an das Vertrauen der Kunden appelliert. "Glauben Sie mir! Die Autos von Toyota sind sicher." Der Enkel des Toyota-Gründers entschuldigte sich erneut für die Probleme und kündigte an, der Konzern prüfe einen Rückruf des Hybrid-Modells Prius wegen der Bremspedal-Probleme.

Für Toyota hat sich im Jänner eine Pannenserie verschärft, die den Konzern bereits seit dem Herbst plagt. Der Konzern rief weltweit mehrere Millionen Autos in die Werkstätten zurück wegen Problemen mit Gaspedalen. Bei den Autos bestand die Gefahr, dass die Pedale teils nur langsam oder überhaupt nicht mehr in die Ausgangsposition zurückkehren. In Deutschland sind davon 200.000 Autos betroffen. Zuvor hatte der Konzern bereits Millionen Autos in den USA zurückgerufen, bei denen die Gefahr bestand, dass sich die Fußmatten mit den Gaspedalen verhaken. In dieser Woche wurden zudem Probleme mit Bremspedalen beim Hybrid-Modell Prius bekannt.

Für den Prius werde ein Rückruf geprüft, sagte Toyoda. Jedoch sei noch keine Entscheidung getroffen. Einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei zufolge muss Toyota 270.000 Modelle der neuesten Generation des Hybrids in Japan und den USA zurückrufen. Vorsorglich auch ein Wagen der Oberklasse-Marke von Toyota, Lexus, untersucht: Der Hybrid Lexus HS sei mit den selben Bremspedalen wie der Prius ausgestattet, teilte Toyoda mit.

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