US-Buchhändler Borders rutschte in die Pleite - 10.700 Jobs weg

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Die Pleite der zweitgrößten US-Buchhandelskette Borders kostet voraussichtlich 10.700 Menschen den Job. Nachdem die Suche nach einem rettenden Käufer gescheitert ist, könnte schon am Freitag der Ausverkauf der verbliebenen 399 Läden beginnen.

Borders hatte bereits Hunderte Filialen dichtgemacht. Doch das Sparprogramm und ein Notkredit brachten am Ende nicht die erhoffte Rettung. Der Umsatz von Borders war deutlich geschrumpft und die Kette hatte tiefrote Zahlen geschrieben. Borders leidet darunter, dass die Kunden seit der Wirtschaftskrise an Büchern sparen oder lieber im Versand bei Amazon kaufen. Auch der in den USA weit fortgeschrittene Siegeszug der elektronischen Bücher macht Borders zu schaffen. Die Lesegeräte gehen inzwischen zu Preisen von unter 100 Dollar über die Theke, das sind umgerechnet 70 Euro.

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