US-Inflation stieg im Mai auf 2,1 Prozent

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Die Inflationsrate in den USA ist im Mai weiter gestiegen und hat den höchsten Stand seit eineinhalb Jahren erreicht. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten damit gerechnet, dass die Jahresteuerung auf dem April-Wert von 2,0 Prozent verharrt.

Der Trend sinkender Inflationsraten in den USA scheine beendet zu sein, sagte Helaba-Analyst Johannes Jander. Der Preisdruck sei zwar im Kern noch moderat. Doch dürfte die Inflation zunehmend für die US-Notenbank eine größere Rolle spielen, wenn sie den richtigen Zeitpunkt für die erste Zinserhöhung suche, sagte Jander. Experten erwarten einen solchen Schritt zur Straffung der Geldpolitik frühestens Mitte 2015. Von April auf Mai stiegen die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent und damit so stark wie seit Februar 2013 nicht mehr.

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