Tourismus

Wien mit weniger Gästenächtigungen im November

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Nach einem Rekord-Oktober bedeuten 707.000 Nächtigungen im November wieder ein Minus von 3,4 % als im Vorjahresmonat. Was die bisherige Jahresbilanz anbelangt, liegt die Donaumetropole laut "Wien-Tourismus" mit 8,925.000 Nächtigungen seit Jänner um 4,5 % unter dem Wert von 2008.

Im November bekamen vor allem Vier-Sterne-Häuser sowie einfachere Hotels den Rückgang zu spüren. Die Luxusklasse sowie die Drei-Sterne-Kategorie konnten hingegen Zuwächse erzielen.

Mehr Gäste kamen vor allem aus Japan (+15 %), Deutschland (+5) und Österreich (+3). Eine negative Entwicklung gab es jedoch bei den Märkten Russland (-19 %), Frankreich (-18) und Italien (-15).

Die Bettenauslastung betrug im heurigen November durchschnittlich 46,3 % (11/2008: 48,9 %), was einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von etwa 58 % gleichkommt (11/2008: rund 61 %). Wiens Bettenstand erhöhte sich jedoch um rund 1.560 Betten oder 3,3 %.

Von Jänner bis November betrug die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten 50,6 %, was ein Minus von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Zimmer waren in diesen Monaten durchschnittlich zu rund 63 % ausgelastet (1-11/2008: etwa 70 %).

Deutlich unter Vorjahresniveau lag auch der Netto-Nächtigungsumsatz. Von Jänner bis Oktober nahmen die Wiener Beherbergungsbetriebe demnach mit 352,429.000 Euro um 14,5 % weniger ein. Für November liegen hier keine Umsatz-Zahlen vor.

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