Die Stimmung von Unternehmern und Verbrauchern in der Euro-Zone hat sich im März angesichts der Atomkatastrophe in Japan und der Unruhen in Nahost etwas eingetrübt. Der Index für das Wirtschaftsklima sank um 0,6 auf 107,3 Punkte, wie die EU-Kommission mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten für März mit einem Rückgang auf 107,5 Zähler gerechnet.
Vor allem Verbraucher und Dienstleister äußerten sich skeptisch. In der Industrie konnte sich dagegen das Geschäftsklima behaupten. Das Barometer setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, wobei die Industrie 40 Prozent, Verbraucher und Handel dagegen nur jeweils fünf Prozent ausmachen. Das Geschäftsklima im Währungsgebiet sank auf plus 1,41 von revidiert plus 1,46 Punkten. Experten hatten hier einen Stand von plus 1,40 Zählern vorhergesagt.