Während eines Angel-Ausflugs wäre ein Mann beinahe von einem Speerfisch aufgespießt worden. Das ganze hält er auf Video fest und zeigt, wie riesig ein solcher Marlin eigentlich ist.
Das war knapp! Eigentlich wollte ein Mann mit seinem Vater an einer Küste Australiens die Wanderung und das Verhalten von Fischen studieren.
Dafür hatten sie den Plan, einen großen Speerfisch, einen sogenannten Marlin zu angeln, um ihn anschließend zu vermessen und markieren.
Marline sind übrigens Raubfische, welche nicht nur irrsinnig schnelle Schwimmer sind, sondern auch wegen ihrer Fluchten und Sprünge zu den mächtigsten Großfischen gehören. Dabei werden die Meeresbewohner satte vier Meter lang und bis zu 650 Kilogramm schwer!
Was das eigentlich bedeutet, hat nun der Angler während seiner Marlin-Studie an eigenem Leib erfahren.
Als er nach nur einer Stunde tatsächlich den Raubfisch an den Haken bekam, sprang der Marlin mehrmals mit voller Wucht aus dem Wasser, um sich mit dem Schwung von der Angel zu befreien.
Der Mann jedoch, arbeitete dagegen, schließlich wollte er ihn am Boot sichern und markieren.
Doch dann passierte es.
Der Fisch katapultierte sich direkt aufs Boot. Um ein Haar verfehlte der Fisch in der Hektik mit seinem langen Speer den Körper des Mannes. Das hätte schlecht ausgehen können!
Dem Fisch gelang anschließend die Flucht ins Wasser, den der Mann gab trotz des Vorfalls nicht so schnell auf. Bei einem zweiten Versuch gelang es ihm, den Marlin für seine Studie zu markieren.
So hatte der Angel-Ausflug letztlich doch für beide Seiten ein gutes Ende, so schnell wird der Angler den Vorfall aber mit Sicherheit nicht vergessen.