Mutter beschuldigt

Bub (4) tot nach Einnahme von THC-Gummibären

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Eine junge Mutter wird des Mordes beschuldigt, nachdem sie ihrem Sohn Gummibären gegeben hatte, welche THC beinhalteten - sie dachte, es wären "nur" CBD-Süßigkeiten.

Der Vorfall in Virginia, USA, ereignete sich bereits im Mai dieses Jahres. Ein junger Bub (4) bekam nach dem Verzehr von Gummibären schwere Atemnot, was seine Mutter aber noch nicht in Panik versetzte. Sie dachte, die Gummibären seien lediglich mit CBD versetzt und daher "harmlos". 

Zwei Tage später verstirbt der Sohn der 30-Jährigen aufgrund von schweren Herzproblemen im Krankenhaus. Eine Untersuchung zeigt, der Bub habe eine sehr hohe THC-Konzentration in seinem Körper gehabt. Ein Arzt des Spitals stellt klar, dass entsprechende Maßnahmen direkt nach der Einnahme der Süßwaren, den Tod des Kindes verhindern hätten können.

Mutter wird beschuldigt 

Die Polizei erstellte eine chemische Analyse des Gefäßes, in dem die Gummibären gelagert waren und fand dort ebenfalls den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC). Die Grand Jury, also Geschworene, welche darüber abstimmen, ob ein Prozess gegen jemanden gerechtfertigt ist oder nicht, entschieden, die Anklage wegen Mordes gegen die Mutter sei zulässig. Wann die Gerichtsverhandlungen starten, ist unbekannt. 

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