Der "Britain's Got Talent"-Star Jonathan Goodwin war bei einem Stunt aus rund neun Metern auf den Kopf gefallen.
Der 42-jährige Engländer zeigt sich nun erstmals im Rollstuhl, nachdem er bei einem Stunt lebensgefährlich verletzt wurde. Neben der Querschnittslähmung verlor der Mann auch eine Niere. Dennoch blieb Goodwin positiv. „Vor 6 Monaten bin ich zu einer Probe gegangen und habe diesen kleinen haarigen Affen zurückgelassen, der geduldig auf mich gewartet hat... er hat seinen Papa erst vor ein paar Wochen wiedergesehen und als er ihn endlich sah, hatte er neue coole Räder", so Goodwin.
Beim verhängnisvollen Stunt versuchte der Mann sich kopfüber zwischen zwei Autos aus einer Zwangsjacke zu befreien. Das Timing wurde jedoch falsch eingeschätzt und der Stunt misslang. Durch den Aufprall erlitt der Entfesselungskünstler schwerste Verletzungen. Seine Verlobte meint: „Er fiel 30 Fuß (ca. 9 m) tief und verlor eine Niere, brach sich beide Schulterblätter und zertrümmerte beide Beine. Er erlitt Verbrennungen dritten Grades, brach sich die Wirbelsäule, durchtrennte das Rückenmark und wäre fast gestorben. Und dann, auf dem Operationstisch, ist er wieder fast gestorben".
Aufgeben war keine Option
Doch trotz der schweren Verletzungen blieb Goodwin positiv und kämpfte sich ins Leben zurück. "Sein Mut und seine Stärke sind etwas, das ich auch sein möchte. Er ist einfach unglaublich, ehrlich, er ist so glücklich, ein sehr glücklicher, positiver Mensch, ein flüssiger Sonnenschein. Er ist unglaublich", meint seine Verlobte. Bereits vor dem Stunt dürfte Goodwin eine Vorahnung gehabt haben. Er schickte seiner Verlobten eine Nachricht, in der er von einer 50-prozentige Chance sprach, den Stunt nicht zu schaffen. Zudem sagte er ihr, dass er sie liebe und r bedankte sich für die letzten Monate seines Lebens mit ihr.