Es ist ein Phänomen, das beinahe jeden trifft. Mitten in der Nacht wacht man auf und muss auf die Toilette. Wir erklären euch, warum es dazu kommt.
Gerade wenn man nachts aus dem Schlaf gerissen wird, kennen viele das Problem. Kaum ist man wach, ist der Gang zum Klo nicht mehr weit. Der Grund für dieses Phänomen ist einfach erklärt. Die meisten Körper sind nahezu durchgehend auf Kohlenhydrate, also Zucker als Energieträger angewiesen.
Ein Problem ist zudem die späte Einnahme von Essen am Abend. Durch den Schlaf ist der Körper dann einige Stunden ohne Energiezufuhr, der Blutzuckerspiegel fällt ab und wenn dieser ein gewisses Limit unterschreitet, schüttet der Körper ein Alarmsignal aus. Ein Teil unseres Gehirns denkt aufgrund dieses Signals, dass wir gerade sterben. Daraufhin leitet der Körper eine Reaktion eine, nämlich eine Gluconeogenese, ein. Der Körper stellt daraufhin den Zucker selbst her, um den Blutzuckerspiegel wieder in die Höhe zu bekommen. Der Nachteil an diesem Prozess ist jedoch, dass Cortisol an dem Prozess beteiligt ist. Es ist unter anderem das Aufwachhormon. Genau diese Ausschüttung lässt uns dann nachts wach werden.
In weiterer Folge kommt der Körper in eine Leichtschlafphase und wir merken einen Drang auf die Toilette zu gehen. Wir werden aber nicht wach, weil wir auf die Toilette müssen, sondern ausschlaggebend ist der häufig schlechte Fettstoffwechsel. Um nachts nicht immer wach zu werden, sollte der Feststoffwechsel verbessert werden.
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