Die Menschen werden immer dicker und so auch ihre Haustiere. Wie Sie ihren Hund wieder in Form bringen, lesen Sie hier.
Auch wenn pummelige Tiere süß aussehen, kann es, vor allem für unsere vierbeinigen Freunde, ein gesundheitliches Risiko darstellen. Mehrere Studien deuten daraufhin, dass das Sterberisiko von adipösen Hunden signifikant erhöht ist.
Zunächst kann es hilfreich sein, sich vor einer Diät bei einem Tierarzt zu erkundigen. Dieser kann speziell auf den eigenen Hund zugeschnittene Tipps geben und auch das Optimal-Gewicht für den Vierbeiner festlegen. Anschließend sollte der Umstieg zu weniger oder kalorienreduzierter Nahrung langsam und nicht blitzartig erfolgen. Ansonsten droht, wie beim Menschen, der JoJo-Effekt oder Nährstoffmangel. Etwa ein bis maximal drei Prozent des Gesamtgewichtes sollte der Hund pro Woche verlieren.
Ausreichend Bewegung und Spaß
Auch hier ähnlich wie beim Menschen sollte man darauf achten, dass der Hund ausreichend Bewegung hat. Lange Spaziergänge und vor allem bei jüngeren Hunden auch ausreichend Spielzeit dürfen bei einer Diät nicht fehlen. Alle Familienmitglieder, auch die Kinder, sollten über den Plan informiert werden, damit die Leckerlis auch wirklich weniger werden.
Des Weiteren sollte man den Vierbeiner nicht zu häufig am Tag füttern, ein bis zwei feste Mahlzeiten pro Tag sollten reichen - die Reduzierung sollte aber langsam erfolgen. Falls es der Hund gewöhnt ist, für irgendwelche Sachen Leckerlis zu bekommen, kann es unangenehm sein, wenn man dies nicht mehr tut. Hier empfiehlt sich als Belohnung eine ordentliche Streicheleinheit oder ein ausgiebiger Spaziergang.