Ein 27-jähriger Mann wurde mit einer sehr seltenen Krankheit diagnostiziert, wodurch er allergisch auf seine eigenen Orgasmen reagiert.
Nachdem der 27-jährige zum Höhepunkt gekommen ist, bekommt er Symptome wie Husten, eine laufende Nase, Niesen, aber auch teilweise Ausschläge auf seinem Unterarm. Durch die Beschwerden nach seinem Klimax, reduzierte der Mann über die Zeit seine sexuellen Aktivitäten drastisch. Erstmalig aufgetreten sein, sollen die Allergie-Erscheinungen als er 18 war.
Etwaige Arztbesuche konnten ihm keinen Aufschluss über seine Krankheit geben. Manche diagnostizierten ihn mit einem simplen Heuschnupfen, andere verordneten Allergietests, welche aber ebenfalls zu keinem Resultat führten.
Krankheit entdeckt
Schließlich fand ein Allergie-Spezialist die Wurzel allen Übels und stellte bei dem jungen Herrn das "Post-Orgasmic-Illness-Syndrom" fest, welches dazu führt, dass man grippeähnliche Symptome - etwa dreißig Minuten nachdem Samenerguss - entwickelt, was anschließend für zwei bis sieben Tage anhalten kann. Betroffen davon ist weniger als eine Person pro einer Million.
Dank der Behandlung mit Antihistaminika kann der 27-Jährige mittlerweile wieder einem normalen Sexleben nachgehen.
