Einige Großstädte wollen bei der kommenden WM in Qatar kein Public Viewing ermöglichen. Grund sind die Menschenrechte im Austragungsland.
Die Fußball-WM wirft bereits seit mehreren Jahren seine Schatten voraus. Immer wieder waren die schlechten Arbeitsbedingungen für die Arbeiter und die Menschenrechte im generellen ein großer Kritikpunkt. Erst kürzlich explodierte Bayern-Zampano Uli Hoeneß im Doppelpass, als er die Qataris in Schutz nahm.
In Frankreich sträuben sich aber nun einige Länder und wollen zur kommenden WM in Qatar kein Public Viewing austragen. Damit wollen die Städte auf die schlechte Menschenrechtslage aufmerksam machen. "Es ist unmöglich, für uns, die zahlreichen Warnungen von NGOs zu überhören, die den Missbrauch und die Ausbeutung von Gastarbeitern anprangern", so Jeanne Barseghian, die Bürgermeisterin Straßburgs.
Mitte November wird das Fußball-Ereignis des Jahres starten. Die ÖFB-Elf hat sich nicht für die Weltmeisterschaft qualifiziert.