Einem 11-jährigen Jungen wurden 70 Prozent seiner Kopfhaut abgerissen, nachdem er von drei Pitbulls angefallen worden war.
Justin Gilstrap (11) aus dem US-Bundesstaat Georgia war am 6. Januar in der Nähe von Grovetown mit dem Fahrrad unterwegs, als er von dem wilden Rudel angegriffen wurde. Die Hunde zogen den Schuljungen in einen Graben, rissen ihm fast das Ohr ab und hinterließen eine abgerissene Kopfhaut und Bisswunden an den Beinen.
Nach dem brutalen Angriff wurde er ins Krankenhaus eingeliefert, wie die Polizei in Columbia County bestätigte. Nach Angaben seiner Mutter Ericka Gilstrap wurde Justin mehrfach operiert, nachdem 70 Prozent seiner Kopfhaut bei dem brutalen Angriff abgerissen worden waren.
Die Rettungskräfte wurden schnell zum Tatort gerufen und brachten ihn ins Krankenhaus. Das Büro des Sheriffs von Columbia County teilte den lokalen Medien mit, dass der Besitzer der Haustiere zugegeben habe, dass die Hunde ihm gehörten, und später erklärt habe, dass sie gerne Menschen auf Fahrrädern verfolgten.
Berichten zufolge hatte die Tierschutzbehörde von Columbia County ihn zuvor verwarnt, weil er die Hunde frei laufen ließ. Mutter Ericka hat eine Online-Spendenaktion gestartet, um die Krankenhausrechnungen ihres Sohnes zu bezahlen. Mittlerweile hatte die Spendenaktion rund 100.000 Euro lukriert, das Ziel seien aber 120.000.