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Horror-Mutter ließ eigenen Sohn verhungern: So reagiert sie vor Gericht

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Die verstörenden Bilder, die vor Gericht präsentiert wurden, zeigten Timothys ausgemergelten Körper, der nur 31 Kilogramm wog.

Ein erschütternder Prozess erschüttert Michigan, als Shanda Vander Ark, 44, wegen des Hungertods ihres behinderten Sohnes Timothy Ferguson, 15, angeklagt ist. Auf emotional aufgeladenem Zeugenstand konfrontierte man die Mutter mit Bildern seines abgemagerten Körpers. Vander Ark erbrach sich heftig, als Staatsanwalt Matt Roberts sie zum angeblichen warmen Bad befragte, das sie dem Jugendlichen vor seinem Tod gegeben haben soll.

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Die verstörenden Bilder, die vor Gericht präsentiert wurden, zeigten Timothys ausgemergelten Körper, der nur 31 Kilogramm wog. Vander Ark brach unter dem Druck zusammen, als Roberts sie nach dem Bad befragte, das sich als strittig erwies. Ihr älterer Sohn Paul Ferguson, 20, gestand, dass er Timothy Eisbäder verordnete und ihn stundenlang in der Wanne ließ – auf Anweisung seiner Mutter.

Während des Prozesses kam ans Licht, dass Timothy regelmäßig misshandelt wurde, darunter Fesseln, Schlafentzug und scharfe Soße. Paul beschrieb eine verstörende Dynamik und sprach von einem möglichen "Stockholm-Syndrom". Trotz Anwalt Fred Johnsons Argument, dass Vander Ark die Konsequenzen ihrer Handlungen nicht verstand, verurteilten Geschworene sie wegen Mordes und Kindesmissbrauchs.

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