Fehldiagnose

Mädchen (16) hat Kopfweh: Kurz darauf ist sie tot

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Ihre Familie forderte Antworten vor Gericht. Die Gerichtsmedizinerin erklärte gestern, es habe keine Untersuchungsversäumnisse gegeben, und schloss auf einen natürlichen Tod.

Ein Schock erschüttert die Gemeinde in Blackburn, als die 16-jährige Isabel Connolly-Wellock nur Stunden nach dem Besuch bei ihrer Hausärztin stirbt. Anfänglich vermutete man Prüfungsstress als Auslöser für ihre Kopfschmerzen und Ängste. Doch die Ärztin missachtete besorgniserregende Symptome, diagnostizierte eine einfache Erkältung und empfahl Paracetamol und Nasenspray.

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Starb nach Kopfschmerzen

Am 28. März und erneut zwei Tage später suchte Isabel Hilfe, doch ihre steifen Nacken und das hängende Auge wurden als Erkältungssymptome fehlinterpretiert. Als sich am 30. März ihr Fieber auf alarmierende 40 Grad erhöhte, brachte die besorgte Mutter sie ins Krankenhaus. Nach fünf Minuten brach Isabel zusammen, Ärzte kämpften vergeblich gegen Organversagen und zwei Herzstillstände.

Ihre Familie forderte Antworten vor Gericht. Die Gerichtsmedizinerin erklärte gestern, es habe keine Untersuchungsversäumnisse gegeben, und schloss auf einen natürlichen Tod. Doch Isabel klagte seit dem 27. März über Kopfschmerzen, und eine Herzfrequenz von 139 Schlägen pro Minute wurde ignoriert. Die Ärztin behauptete, nach Meningitis gesucht zu haben, trotz normalisierter Werte.´

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