Kein guter Trend

'Mosting': Neuer Dating-Trend noch schlimmer als 'Ghosting'

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Ein neuer Dating-Trend macht im Netz die Runde. Das "Mosting" stellt das "Ghosting" mittlerweile in den Schatten. Was den neuen Trend ausmacht, erklären wir hier.

"Ghosting" war der unbeliebte Dating-Trend, sich bei einer Person einfach nicht mehr zu melden oder diese sogar ganz zu blockieren. Dass Online-Dating nicht gerade die besten Eigenschaften einer Person zum Vorschein bringt, ist längst bekannt, doch der neue Trend "Mosting" stellt selbst das Ghosting in den Schatten.

"Mosting" setzt sich aus den Begriffen "Ghosting" und dem Wort "most" zusammen. Dahinter verbirgt sich der Plan, einen möglichen Partner mit Komplimenten und romantischen Gesten zu überhäufen, und sich dann von einem Moment auf den anderen nicht mehr zu melden. Warum der neue Trend "Mosting" beim Online-Dating aktuell überhandnimmt ist unklar. Jedoch ist davon auszugehen, dass "Mosting"-Opfer überwiegend Personen sind, welche beim Online-Dating bisher zurückhaltend waren.

Und nun werden Personen mit überbordender Begeisterung überschüttet. Für viele Personen wohl zu schnell. "Mosting" soll auch häufig nach persönlichen Treffen eingesetzt werden, so etwa nach einem One Night Stand. "In vielerlei Hinsicht das schlimmste Liebesverbrechen. Um jemanden ins Bett zu kriegen, können viele Menschen charmant sein, aber es braucht schon eine sehr hinterhältige Art, jemandem die unendliche Liebe zu gestehen und dabei zu lügen," so die Journalistin Tracy Moore gegenüber "Medium".

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