Wenige Centimeter pro Jahr

Neue Messungen: Mond entfernt sich von der Erde

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In einer seltenen Entdeckung haben Wissenschaftler festgestellt, dass der Mond langsam von der Erde wegdriftet.

Früher ging man davon aus, dass der Mond aufgrund der Anziehungskraft in einem konstanten Abstand zur Erde bleibt, doch die neue Entdeckung wirft einige Fragen zum Mond auf. Nach Angaben der NASA entfernt sich der Mond langsam um 3,8 cm pro Jahr von der Erde, berichtet eine britische Website.

Früher spielte der Mond eine wichtige Rolle bei der Zeitmessung, da er von alten menschlichen Zivilisationen als Kalender verwendet wurde. Die jüngste Entdeckung hat jedoch viele Fragen zu früheren Erkenntnissen und Entdeckungen aufgeworfen, berichtet die Website indy100.

Die Experten glauben, dass "Milankovitch-Zyklen" der Grund für das Abdriften des Mondes von der Erde sein könnten. Die Zyklen beschreiben die winzige Abweichung in der Form der Erdumlaufbahn und der Erdachse und ihre Auswirkungen auf die Menge des auf der Erde empfangenen Sonnenlichts.

Die Menge des Sonnenlichts, die die Erde empfängt, wirkt sich auf das Klima aus und ist ein Indikator für die Perioden mit feuchtem und trockenem Wetter. Milankovitch-Zyklen können zu einer vollständigen Umkehrung des Wetters in einer Region führen.
 

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