Hygiene

Nie wieder Duschen: Expertin gibt grünes Licht

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Während es bereits weithin bekannt ist, dass zu häufiges Duschen die Haut austrocknen lässt und eher schädlich ist, lässt nun eine Expertin aufhorchen, in dem sie das Duschen generell als unwichtig für die Hygiene darstellt.

Die ehrenamtliche Professorin, Sally Bloomfield, aus England, welche sich auf Hygiene und Tropenmedizin spezialisiert hat, gab nun in einem Radiointerview an, dass das Duschen für die Hygiene des Menschen von nachrangiger Bedeutung sei. "Tatsächlich müssen wir uns gar nicht baden und duschen", so die Expertin.

Die Mikroben, welche auf unserem Körper leben, seien ungefährlich, produzieren aber einen unangenehmen Duft, weshalb wir uns auch regelmäßig waschen, um unsere Mitmenschen nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Einen wirklichen Nutzen bei der Abwehr von Krankheiten hat das Duschen nicht.

Händewaschen trotzdem noch wichtig

Wichtig sei lediglich, sich regelmäßig die Hände zu waschen, um so etwaige Erreger, welche sich darauf befinden, zu beseitigen, bevor man sich ins Gesicht greift. Auf die Frage, ob sie sich selber duscht, beziehungsweise wie oft, gestand die Expertin, dass sie sich täglich wäscht, um andere nicht mit ihrem Geruch zu belästigen und ihre Haare nicht fettig werden zu lassen, da sie gepflegt aussehen möchte.

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