Der Mann, der Pingu seine Stimme lieh und die Welt mit dem kultigen "Noot, noot" beschenkte, Carlo Bonomi, ist im Alter von 85 Jahren gestorben.
Bonomi kam eiegntlich aus Mailand und lieh dem Pinguin Pingu 1986 bis 1999 seine Stimme. Der italienische Synchronsprecher gab nicht nur dem frechen Pinguin vom Südpol seine Stimme, sondern spielte auch die gesamte Besetzung in den Episoden der früheren Staffeln.
Auch wenn Pingu nie ein sinnvolles Wort sprach, haben sich Generationen von Kindern auf der ganzen Welt in den frechen kleinen Pinguin, seine Freunde und ihre Abenteuer in der Antarktis verliebt.
Der US-Cartoonist Travis Bickerstaf schrieb in den sozialen Medien: "R.I.P Carlo Bonomi, die Originalstimme von Pingu. 1937-2022." "Wenn Sie sich fragen, ob dies das Ende von Pingu ist, ist es das nicht", fügte Bickerstaff hinzu.
"Andere Synchronsprecher in der Pingu-Franchise haben Bonomis Erbe weitergeführt, da er die 'pinguinische' Sprache für die Serie eingeführt hat."
Twitter-User zeigten sich ob des Todes Bonomis erschüttert. "Diese Sendung war für mich als Kind niedlich und lustig, aber wenn man bedenkt, dass wir kein Wort verstanden haben, war die Empathie, die ich für diese animierten Tiere empfand, bemerkenswert, und das habe ich diesem Herrn zu verdanken", so ein User.
Wie die italienische Nachrichtenseite Cinematographie berichtet, hat Bonomi nicht nur vier Staffeln lang die Stimme von Pingu gesprochen, sondern auch die Durchsagen am Mailänder Hauptbahnhof und am Bahnhof Florenz Santa Maria Novella gemacht.