Strafanzeige

Porno-Pflegerin masturbiert auf Bewohnerbetten

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Die Polizei ermittelt gegen eine Frau (39), die als Pflegerin in Altenheimen Nackt-Videos drehte.

Deutschland. Eine 39-jährige Pflegerin steht im Fokus polizeilicher Ermittlungen, nachdem bekannt wurde, dass sie in einem Altenheim in Bad Neustadt a.d. Saale (Bayern) Nackt-Videos für das Internet drehte. Nun kam laut "Bild" heraus: Es gibt einen weiteren Fall in einem Pflegeheim im Landkreis Bastheim – und dort ging sie noch weiter.

Frau masturbiert in Patientenbetten

Laut Ermittlungen filmte sich die Frau nicht nur nackt, sondern soll sich in den Betten der Heimbewohner wälzen und masturbieren. Anschließend soll sie, ohne sich die Hände zu waschen, das Essen an Senioren verteilt haben.

Die Polizei betont, dass keine sexuellen Handlungen mit den Bewohnern stattfanden. Dennoch wird gegen die Frau ermittelt, da sie Heimbewohner in ihren Streams unbeabsichtigt mitfilmte. 

Porno-Pflegerin masturbiert auf Bewohnerbetten
© privat
× Porno-Pflegerin masturbiert auf Bewohnerbetten

YouTuber deckte die Tat auf

Der Skandal wurde durch Kevin Hartwig (31), einen YouTuber aus der Pflegebranche, publik. Mitglieder seiner Community machten ihn auf ein Video aufmerksam, das zunächst wie eine Filmszene wirkte. Nach Recherchen konnte das betroffene Altenheim identifiziert und informiert werden.

Als der Fall bekannt wurde, löschte die Frau ihr Erotik-Profil. Doch die Aufnahmen hatten bereits für Aufsehen gesorgt. In einem Stream ist ein Heimbewohner im Rollstuhl zu sehen, in anderen sind Gespräche von Senioren zu hören. 

Porno-Pflegerin masturbiert auf Bewohnerbetten

Eigentlich hatte sie sich um Senioren zu kümmern, aber die Pflegerin streamte ihre Nackt-Videos, die sie während der Arbeit in einem Altenheim filmte, auf einer Erotik-Seite.

© Youtube

Polizei ermittelt – Berufsverbot ausgesprochen

Die Behörden werfen der Pflegerin Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes und unbefugter Aufnahmen von Personen im privaten Raum vor. Dafür drohen bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe. Zudem wurde gegen sie ein temporäres Berufsverbot ausgesprochen.

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