Luxus-Dienstwagen

Protz-Post von Polizeirevier geht komplett nach hinten los

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Die sozialen Medien explodierten, als ein Polizeirevier in Miami Beach (USA) einen luxuriösen Rolls-Royce als Dienstwagen vorstellte.

Doch war diese Protzerei wirklich auf Kosten der Steuerzahler?  

Rolls-Royce als Polizei-Dienstwagen

Miami Beach, Florida, USA. Ein kürzlich veröffentlichter Social-Media-Beitrag eines Polizeireviers in Miami Beach (USA) sorgte für erhebliches Aufsehen und kontroverse Diskussionen. Die Aufregung entzündete sich an der Vorstellung eines neuen Luxusdienstwagens, einem Rolls-Royce, der von einigen als Verschwendung öffentlicher Gelder angesehen wurde.

 

Das Video, gepostet auf X (ehemals Twitter), zeigt den opulenten Rolls-Royce, der stolz als Teil der Fahrzeugflotte des Miami Beach Police Department (MBPD) präsentiert wird. Die Szenerie, untermalt von fetter Bass-Musik und einem malerischen Sonnenuntergang, soll, so hat es zumindest den Anschein, den Luxus und die Qualität der Polizeiarbeit des Reviers betonen. Die Reaktionen der Nutzer waren jedoch alles andere als begeistert.

Posting erntet heftige Kritik

Trotz fast 400.000 Aufrufen erhielt der Post nur eine geringe Anzahl von Likes und stieß auf weit verbreitete Ablehnung. Viele Nutzer kritisierten die scheinbare Verschwendung öffentlicher Mittel für einen derart prunkvollen Dienstwagen. Kommentare wie "Sie müssen denjenigen feuern, dessen Idee das war" spiegelten die Empörung der Online-Community wider.

Stellungnahme zur Kontroverse

Das MBPD nahm schnell Stellung zur Kontroverse und enthüllte, dass der Rolls-Royce von Braman Motors gesponsert wurde, ohne Steuergelder zu beanspruchen. Trotz dieser Erklärung blieb der negativ wahrgenommene Eindruck des protzigen Videos bestehen und verdeutlichte die Diskrepanz zwischen den Intentionen des Reviers und der Reaktion der Öffentlichkeit.

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