Gesundheitsamt im Einsatz

Ratte in Suppe: US-Paar verklagt Lokal nach Lebensmittelvergiftung

Teilen

Einem Ehepaar aus New York drehte es wortwörtlich den Magen um. Denn in ihren bestellten Suppen aus einem koreanischen Lokal schwamm eine Ratte. Auch hatte das betroffene Lokal erst im Jänner vom Gesundheitsamt die schlechtestmögliche Note und sogar die Abmahnung erhalten. 

Ein Ehepaar aus New York wollte eigentlich nur gemütlich zu Abend essen, als sie sich Suppen aus einem koreanischen Restaurant nach Hause bestellt hatten. Doch aus dem ruhigen Dinner wurde nichts.

Denn neben Fleisch, etwas Gemüse und Reis schwamm eine ganze Ratte!

Wegen dieser, so berichtet die US-Boulevard-Zeitung „TMX“, "ekelhaften" Lieferung verklagte das betroffene Ehepaar, Jason Lee und Eunice Lucero Lee jetzt das Restaurant „Gammeeok“ in Manhattans Koreatown.

Es drehte ihnen den Magen um

In der Klage steht drinnen, dass den Lees nach der Nagetier-Entdeckung in ihren Süppchen so derart übel wurde, sodass sie sich beide übergeben mussten. Nachdem sie einen Arzt aufgesucht hatten, konnte bei ihnen anschließend sogar eine Lebensmittelvergiftung nachgewiesen werden.

Zudem heißt es in der Klage, der Vorfall hätte dem Ehepaar „schwerwiegende und dauerhafte persönliche Schäden“ zugefügt, zitiert die "Bild". Zudem würden sie nach der Ratten-Suppe unter Ängsten und Panikattacken leiden und seither Essen vermeidet, welches nicht sie selbst zubereitet hätten.

Das Lokal war übrigens schon vor dem Vorfall nicht unbekannt. Seit Jahren soll das Restaurant einen zweifelhaften Ruf haben, was die Küchenhygiene betrifft. Erst im vergangenen Jänner soll das „Gammeeok“ vom städtischen Gesundheitsamt nicht nur die schlechtestmögliche Note, sondern sogar die Abmahnung erhalten haben.

Warum wurde das nie öffentlich gemacht?

Das fragt sich nun auch das Ehepaar, weshalb sie laut der Klage so auch „keine Möglichkeit hatten, sich über die mangelhafte Hygiene in dem Restaurant zu informieren“.

Wie die Ratte eigentlich in die Suppe kam, soll nun das Gericht klären. Auf eine Anfrage von "TMZ" soll das Lokal bislang nicht reagiert haben. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.