Weiterer Fauxpas der "Smart Summon" Funktion

Selbstfahrender Tesla crasht in Privatjet

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Ein führerloser Tesla crashte  auf einem Flughafen in den USA in ein stehendes Privat-Flugzeug. Die "Smart Summon" Funktion des Autos dürfte wohl verrückt gespielt haben.

Ein Video zeigt, wie sich das Tesla-Elektroauto dem 9,4 Meter langen Cirrus Vision-Jet stetig nähert, das Heck berührt und es im Kreis dreht. Elon Musk dürfte sich wohlk etwas anderes unter der "Samrt Summon" Funltion vorgestellt haben, als er diese als "bahnbrechend" bezeichnete. Der Crash passierte auf dem Flughafen Felts Field in Washington, USA.

Das Privatjet soll um die 2. Millionen Euro Kosten und muss nun einer genauen Untersuchung unterzogen werden, ob Schäden entstanden sind. Die "Smart Summon"-Funktion, die für den Unfall verantwortlich gemacht wird, ermöglicht es Tesla EVs, sich selbst zu einem nahegelegenen Ort zu fahren, wobei die mobile GPS-Position des Besitzers zur Navigation verwendet wird. Offensichtlich dürfte diese Funktion den Besitzern von Auto und Flugzeug einen Streich gespielt haben.

In der Bedienungsanleitung für das Model Y wird betont, dass die Besitzer ihr Auto nur in "vertrauten und vorhersehbaren" Gebieten rufen sollten. "Smart Summon ist nur für die Verwendung auf Parkplätzen und Einfahrten auf Privatgrundstücken konzipiert und vorgesehen", warnt das Unternehmen.

Immer wieder kommt es bei der 2019 eingeführten Funktion zu haarigen Szenen, so entging ein Tesla-Fahrer aus Texas 2019 nur knapp einem Sturz aus einer Parkgarage. Wie teuer der Crash mit dem Flugzeug war, ist nicht bekannt.

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