Preisvergleich

So teuer werden Flugreisen nächstes Jahr

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Die starke Reiselust nach Corona lässt die Nachfrage nach Flugreisen wieder mehr werden. Dadurch steigen erneut die Preise, wobei manche Fluglinien kräftiger nach oben drücken als andere. 

Insgesamt sind die Preise für nächstes Jahr um durchschnittlich 41 Prozent gestiegen im Vergleich zum Sommer dieses Jahres. Das ergab eine Analyse von "Idealo" für die "Bild"-Zeitung, bei der rund 1,6 Millionen Preise ausgewertet wurden. 

Während alle Fluglinien von 2021 auf 2022 ihre Preise nach oben setzten, konnten einige die Kosten von 2022 auf 2023 senken. Die türkische Airline Pegasus kann sogar über den gesamten Zeitraum (2021 bis 2023) die Preise um sechs Prozent senken, alle anderen wurden teurer. In derselben Zeitspanne haben sich die Lufthansa (93,3 %) und die Swiss International Airline (112,9 %) preislich verdoppelt. Billigfluglinien wie Ryanair (-6,0 %), Eurowings (-2,1 %) und easyJet (-12,3 %) konnten alle ihre Preise für nächstes Jahr leicht reduzieren. 

Spartipps für den nächsten Urlaub

Es lohnt sich bereits jetzt, den Urlaub für den nächsten Sommer zu planen. Gerade bei Billigfluglinien könnte sich das frühe Buchen rentieren. Am Blick Friday dürften sich auch einige Angebote finden. Für Langstrecken-Flüge ist es allerdings besser, noch zu warten, da hier die Angebote meist erst zum Jahreswechsel kommen. 

Geld kann man auch sparen, in dem man flexibel bleibt und etwa nicht zur Ferienzeit fliegt, oder in ein anderes Land fährt, um von dort aus zu fliegen. Gerade bei Langstrecken-Flügen kann sich das rentieren. Günstige Flughäfen zum Abheben sind: Amsterdam, Budapest, Paris oder Mailand. 

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