Klares Ergebnis

Studie: Attraktive Studentinnen bekamen bei Home-Schooling schlechtere Noten

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Adrian Mehic, Doktorand an der schwedischen Universität Lund, ist Autor der Studie. Er untersuchte eine Stichprobengruppe von über 300 Universitätsstudenten, um herauszufinden, ob das Aussehen eines Studenten und seine akademischen Leistungen miteinander zusammenhängen.

Eine neue Psychologiestudie, die kürzlich in der Fachzeitschrift Economic Letters veröffentlicht wurde, ergab, dass sich die Noten weiblicher Universitätsstudenten "verschlechterten", als die Kurse während der COVID-19-Pandemie von Präsenz- auf Onlinekurse umgestellt wurden. Die Studie fand heraus, dass sich die Noten ihrer männlichen Kommilitonen weder im Online- noch im Präsenzunterricht plötzlich veränderten.

Der Autor, Adrian Mehic, nach eigenen Angaben versucht, eine möglichst "objektive" Rubrik zu erstellen, indem er die 300 Personen vor der Studie von einer unparteiischen "Jury" aus 74 Fremden nach ihrem Aussehen bewerten ließ. Die Bewertungen der Jurymitglieder wurden dann verwendet, um die relative Attraktivität der Teilnehmer untereinander innerhalb der großen Gruppe zu beurteilen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei Kursen das Aussehen der Studierenden eine wichtige Rolle für ihre Noten spielte, insbesondere bei weiblichen Studierenden und vor allem bei Kursen, welche länger als ein Semester andauerten.

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