Der Springer verletzte sich am Bein und musste von der Küstenwache gerettet werden. Der Vorfall trug sich in Torquay an der Südküste Englands zu.
Der beliebte Ferienort Devon ist für die Klippen bekannt, von denen sich viele Touristen immer wieder in die Fluten stürzen. Ungefährlich ist das Spiel aber nicht, wie ein Mann aus England nun feststellen musste. Er versuchte per Tombstoning ins Wasser zu springen, der Versuch misslang aber gründlich. Als Tombstoning bezeichnet man den Sprung in gerader, aufrechter Haltung von einer hohen Sprungplattform.
Die Touristen des Ferienortes beobachteten vom Strand aus, wie eine Gruppe junger Leute abwechselnd von den hohen, zerklüfteten Felsen ins Meer sprang. Einer der Springer verletzte sich beim Sturz ins Wasser schwer am Bein. "Der Verunglückte wurde vom Rettungsboot von einem schwer zugänglichen Teil des Strandes geholt und in die Obhut des Ambulanzdienstes übergeben," so die Rettungskräfte.
Eine Videoaufnahme des Vorfalls zeigte eine große Gruppe von Menschen, die am Rand der Klippe standen, bevor sie von den Felsen ins Meer stürzten. Eine Person kommentierte auf Facebook: "Warum macht man nicht das Vernünftigste und baut ein Geländer drum herum?", während ein anderer fragte: "Warum baut man nicht eine Plattform in einem sicheren Bereich, von der aus sie springen können?"