Sensations-Fund

Vampir-Überreste in Grab entdeckt

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Forscher entdeckten in einem Grab aus dem 17.Jahrhundert eine Frau, vor der sich die Menschen damals fürchteten. 

Bei Arbeiten in einem Dorf in der Nähe von Bydgoszcz im Südosten Polens, entdeckten Forscher eine Vampir-Frau in einem Grab aus dem 17. Jahrhundert. 

Den Archäologen der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń  fiel laut "tag24.de" auf, dass der Hals des weiblichen Skeletts von einer Metallsichel gegen den Boden gedrückt wurde. Darüber berichtete das Nachrichtenportal Wirtualna Polska.

Die Frau hatte allerdings nicht nur eine Sichel um den Hals, sondern auch ein Vorhängeschloss an der großen Zehe. 

"Meines Wissens nach, haben wir hier das einzige derartige Grab mit solchen Elementen, das in Polen gefunden wurde", sagte Professor Dariusz Polinsk. Diese Frau wäre mit Gegenständen begraben worden, die auf Angst vor ihrer Person hindeuten würden. 

 

Die Wissenschaftler gehen deshalb davon aus, dass angenommen wurde, dass es sich bei der Frau um eine Vampirin handelt. "Sie galt wohl als eine Vampir-Frau oder Hexe", erklärt Archäologin Magdalena Zagrodzka. So einen Fund hätte es bisher nicht gegeben.

In Polen würde es verschiedene Bräuche geben, um Vampire oder ähnliches abzuschrecken. Bei der Vampirin in dem Grab hätte die Sichel die Frau davon abhalten sollen, wieder aufzustehen. 

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