Die Familie des Mannes, der zwischen zwei Zügen der Londoner U-Bahn zu Tode gequetscht wurde, hat Transport for London aufgefordert, "Verantwortung zu übernehmen".
Es ist ein tragischer Unfall, der in England die Wogen hochgehen lässt. Ein Mann war in der Station Waterloo Bahnsteig und Zug gefallen. Obwohl er versuchte zu entkommen und 20 Sekunden lang mit den Händen gewunken hatte, wurde der Mann von einem einfahrenden Zug überfahren und mitgeschleift. Von einem zweiten einfahrenden Zug wurde der Mann ebenfalls überfahren.
Erst nach dem zweiten Vorfall leitete der Zugführer eine Notbremsung ein. Eine Obduktion ergab, dass Herr Warsame an einem "katastrophalen Trauma" an Gehirn, Herz und Lunge starb.
Eine Untersuchung der Rail Accident Investigation Branch (RAIB) hat bereits ergeben, dass die Betriebsmonitore - mit denen die Fahrer Probleme auf dem Bahnsteig sehen können - "ungeeignet sind, um eine in die Lücke gefallene Person zu identifizieren", nachdem die Ermittler einen Simulationstest mit einer Schaufensterpuppe durchgeführt hatten.
