Wegen Dürre

Versunkene Stadt taucht plötzlich wieder auf

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In den Siebzigerjahren wurde die Stadt Pantabangan evakuiert und geflutet. Nun ist sie wieder zugänglich.

Die Philippinen stöhnen seit Wochen unter einer extremen Hitzewelle. Die gefühlte Temperatur stieg am Sonntag in der Stadt Iba auf rekordverdächtige 53 Grad – sogar die Schulen im Land mussten geschlossen werden.

Pantabangan
© Getty
× Pantabangan

Die Hitze und die damit verbundene Dürre haben aber auch andere Auswirkungen. So tauchte die in den 70er-Jahren überflutete, rund 300 Jahre alte Siedlung Pantabangan plötzlich wieder auf. Der Wasserspiegel im Stausee ist um unfassbare 50 Meter niedriger, wodurch man nun zu den Ruinen fahren kann.

Pantabangan
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„Die Ruinen in der Mitte des Pantabangan-Damms in Nueva Ecija sind ein Touristenmagnet“, schreibt die „Manila Times“ . Zahlreiche Urlauber erkunden die Siedlung und machen Fotos von der Kirche mit dem großen Kreuz.

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Experten schlagen unterdessen Alarm. Durch den Klimawandel müssen sich die Philippinnen wohl immer häufiger auf solche extreme Hitzewellen einstellen.

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