Trauriges Schicksal

Zum Tode verurteilt: Wal treibt mit Knick im Körper im Wasser

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Schrecklicher Vorfall vor der Küste Spaniens. Hier wurde ein schwer verletzter Finnwal entdeckt, welcher nach einer Schiffskollision an einer gebrochenen Wirbelsäule leidet. Aktuell treibt er noch mit einem Knick im Körper im Wasser, doch Experten befürchten ein tragisches Ende. 

Die Küstenwache entdeckte zuletzt einen schwer verletzten Finnwal. Denn das verletzte Tier leidet tatsächlich an einem Knick mitten im Körper.

Bei dem Knick dürfte es sich um eine gebrochene Wirbelsäule des 40-Tonnen-Giganten handeln. Mit der Einknickung schwimmt er nach wie vor in der Nähe der Mittelmeerküste.

Tier in Not

Denn eigentlich schwimmen Finnwale nicht im seichten Gewässer. Zudem können die Wale, welche als zweitgrößten Tiere der Welt gelten, aufgrund ihrer schlanken Körperform bis zu 47 Km/h schwimmen und tiefer tauchen als die anderen Großwale.

 

 

Zwar gelang es der Küstenwache und Ärzten, den verletzten Wal aufs offene Meer zu begleiten, doch eine Untersuchung des Tiers blieb bislang unmöglich. Somit bleibt auch die tatsächliche Ursache des Knicks unbekannt, möglich wäre jedoch eine Kollision mit einem Schiff.

Das könnte auch der Grund sein, weshalb sich das Schwanzende des Wales nicht zu bewegen scheint und stattdessen lediglich hinterher treibt. Dabei treibt die Schwanzflosse Wale eigentlich an.

Zur Vorstellung: Eine verletzte und dadurch nicht bewegbare Schwanzflosse gleicht ungefähr dem menschlichen Brustschwimmen ohne Beine.

Eigentlich können Finnwale bis zu 100 Jahre alt werden. Ob der verletzte Finnwal dieses hohe Alter erreicht, bleibt abzuwarten.
Besonders traurig: Experten gehen von einem schrecklichen Ende aus. So erwarten sie, dass der Wal in Küstennähe stranden und im schlimmsten Fall auch dort sterben könnte. 

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