Coronavirus

Trotz Omikron: Briten-Flieger landen weiter

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In den Niederlanden und Großbritannien steigen die Zahlen, trotzdem landen Flieger. 

Österreich. In London wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Wegen Omikron stieg die Zahl der Neuinfektionen zuletzt auf über 93.000 pro Tag. In den Niederlanden hat Premier Mark Rutte wegen der neuen Variante die Notbremse gezogen und einen Lockdown bis 14. Jänner verhängt. Bei uns landen die Flieger aus beiden Ländern aber weiterhin.

41 Flieger. In Tirol, Salzburg und Wien landeten gestern insgesamt 41 Maschinen aus den Niederlanden und aus Großbritannien. Mehr als die Hälfte der Maschinen (insgesamt 23) kamen direkt aus London (Heathrow, Stan­sted und Luton).

Bisher noch keine Pläne, Briten-Flüge zu stoppen

Flughäfen. Vom Land Salzburg hieß es auf ÖSTERREICH-Nachfrage, dass die bisherige 2,5G-Regel „lückenlos“ kontrolliert werde; in den Hotels gelte zudem 2G. Außerdem werden FFP2-Masken an Reisende verteilt, die sie bis zu ihrer Ankunft in der Unterkunft tragen müssen. Flughafensprecher Peter Kleemann vom Wiener Airport sagt: „Am Flughafen und in den Flugzeugen herrscht Maskenpflicht. Alle Passagiere wurden zu 100 % auf 2,5G kontrolliert, ab Montag dann auf 2G+.“ Tirol stand bisher in der Kritik, weil es Reisende aus dem Vereinigten Königreich bisher nur stichprobenartig kontrollierte. Das Land reagierte mit einer Teststation am Innsbrucker Flughafen und setzt jetzt auch auf „lückenlose“ Kontrolle.

Ministerium. Pläne, Landegenehmigungen aus betroffenen Gebieten auszusetzen, gibt es bisher keine.Aus dem Gesundheitsministerium hieß es: „Wir beobachten die Zahlen genau. Aktuell sinken diese noch. Wenn sie wieder steigen, dann wird entsprechend reagiert.“ 

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