Insgesamt sind 34.345 Menschen seit Ausbruch der Pandemie am 20. Februar mit oder am Coronavirus in Italien gestorben. Die Zahl der noch aktiv Infizierten fiel am Sonntag auf 26.274.
Rom. In Italien sind von Samstag auf Sonntag 44 Menschen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben. In den vorangegangenen 24 Stunden waren es 55 gewesen. Wie das Gesundheitsministerium am Sonntag mitteilte, wurden 338 Neuinfektionen in 24 Stunden gemeldet, am Vortag waren es 346 gewesen.
Insgesamt sind 34.345 Menschen seit Ausbruch der Pandemie am 20. Februar mit oder am Coronavirus in Italien gestorben. Die Zahl der noch aktiv Infizierten fiel am Sonntag auf 26.274.
Die Zahl der in den Spitälern behandelten Covid-19-Patienten sank auf 3.594, 209 Personen befanden sich auf Intensivstationen. Am Höhepunkt der Epidemie waren 4.000 Personen auf den Intensivstationen des Landes gelegen. Die Zahl der Menschen in Heimquarantäne sank auf 22.471 Personen, 176.370 Corona-Infizierte galten als genesen.
21 Tote in der Lombardei
In der Region Lombardei, dem Zentrum des Corona-Ausbruchs in Italien, wurden innerhalb von 24 Stunden 21 Tote gemeldet, womit die Gesamtzahl der dort Verstorbenen auf 16.449 stieg. Die Zahl der aktuell Infizierten lag in der gesamten Region bei 15.989, jene der Covid-19-Kranken in den lombardischen Spitälern sank auf 2.116 - nur noch 94 Patienten lagen auf einer Intensivstation.
Die italienische Regierung beschloss weitere Lockerungsschritte bei den Anti-Corona-Maßnahmen. So öffnen ab Montag wieder Vergnügungsparks und Sommercamps für Kinder. Thermalbäder und Wellness-Zentren dürfen in Regionen mit niedrigen Fallzahlen wieder Gäste empfangen. Auch Bingo-Säle und Spielhallen machen wieder auf, im Gegensatz zu Diskotheken, die erst am 14. Juli wieder aufsperren dürfen.