Coronavirus

Arabische Clans sollen Corona-Soforthilfe kassiert haben

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Mehr als 250 Anträge auf finanzielle Hilfe passten demnach zu diesen wenigen Clan-Adressen.

Berlin. Die Kriminalpolizei stieß bei der Prüfung von Hunderten Corona-Soforthilfe-Anträgen auf Adressen, die auf arabische Clans zurückzuführen sind, wie "Spiegel" berichtet. Die Polizei wollte sich zunächst nicht zu dem Bericht äußern, verwies aber auf eine spätere Stellungnahme.

Finanz-Ermittler hatten laut Medienbericht Wohn- und Geschäftsadressen mehrerer Großfamilien mit den Daten der Investitionsbank Berlin (IBB) abgeglichen. Dabei hat es sich um eine Anfangsrecherche gehandelt, in denen die Polizei Adressen abfragte, die bereits aktenkundig sind. 

 Mehr als 250 Anträge auf finanzielle Hilfe passten demnach zu diesen wenigen Clan-Adressen. Laut 'Spiegel TV' ermittelt das LKA in diesem Zusammenhang auch gegen ein Mitglied des Remmo-Clans.

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