Coronavirus

Arzt in Bayern soll mit Infektion weitergearbeitet haben

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Nach Ausbruch werden Ermittlungen gegen den Mediziner geprüft.

Nach einem Corona-Ausbruch, der auf einen Arzt in Bayern zurückgehen könnte, prüft die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Mann. Als mögliche Straftat komme unter anderem fahrlässige Körperverletzung in Betracht, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Die Entscheidung darüber werde bis Ende der Woche fallen.
 
Weil er trotz Krankheitssymptomen weiter behandelt haben soll, könnte der Arzt für mehrere Corona-Neuinfektionen verantwortlich sein. Nach dem Ausbruch standen am Mittwoch 275 Menschen unter Quarantäne, fünf Kontaktpersonen des Mediziners waren positiv auf das Coronavirus getestet worden.
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