Wegen Personalmangels muss das Angebot in den Supermärkten eingeschränkt werden.
Während alle übrigen Geschäfte schließen mussten, sorge die Supermärkte in der Corona-Krise weiterhin für die Grundversorgung aller Österreicher. Der Lebensmittelhandel steht dabei unter besonderem Druck und arbeitet mit Hochdruck, die Versorgung sicherzustellen. Dabei kommt es allerdings immer öfter zu Personalmangel.
Sperre nur vorübergehend
Billa hat darauf nun reagiert. Das Unternehmen, das zum Rewe-Konzern gehört, schließt vorübergehend in 50 der 1.100 Billa-Filialen die Feinkostabteilung. Weil an der Theke nur spezialisierte Fachkräfte arbeiten dürfen, können hier Kollegen nicht einspringen. Die nun erfolgte Maßnahme sei notwendig, um die Mitarbeiter einigermaßen entlasten zu können.
Das Unternehmen versichert gleichzeitig, dass die Schließung der Feinkostabteilung nichts mit einem Versorgungsengpass zu tun habe. Die Sperre sei auch nur vorübergehend und werde nach der Krise wieder aufgehoben.